Wellenreit-Kurs im September in Griechenland
Für heute waren riesige Wellen an der Nordküste vorhergesagt. Das bedeutet für uns immer, dass die Bucht von Kissamos den Wellen nicht standhalten kann und es ein riesiges Durcheinander an Wellen gibt. Daher verlegen wir den Kurs auf eine geschütztere Bucht östlich von Chania, die diesem Swell standhalten kann. Doch das Unwetter kam nicht ganz so wie vorhergesagt, gut für die Betreiber der Strandlokale, die sonst ihre Liegestühle vom Strand weg bringen müssen. Dafür konnten wir am heutigen Surfspot grüne Wellen anpaddeln, anstelle von sehr steilen, mächtigen Weißwasser-Walzen. Während des Kurses wurde die Welle doch noch stärker, sodass wir das eine oder andere krasse Set auch noch erleben und am eigenen Leib spüren konnten. Außerdem ließ sich die Sonne noch blicken und die Welle wurde glassy.
Alle Teilnehmer fanden sich pünktlich zum Kursbeginn ein und es ging gleich los mit der Material-Ausgabe. Dann gingen wir an einen gemütlichen Platz am Strand für den Theorie-Teil. Unter anderem ging es dabei um die Beschaffenheit der Bucht, wo man einfach rauspaddeln kann, wo potentielle Gefahren sind und wo man die Welle nehmen kann. Nach dem Warm-up paddelten wir ins Wasser, um unter Andys Anleitung die ersten paar Wellen zu surfen. Nach diesem ersten Assessment stand das individuelle Coaching auf dem Programm. Was sind die Punkte, die wir verbessern können? Was sind die neuen Aspekte, die wir heute dazulernen können? Unter anderem zeigte Andy am Strand den Bewegungsablauf für den Pop-up und die Kurve. Im Wasser wurde unermüdlich geübt. Wir konnten alle neue Erfahrungen verzeichnen und den einen oder anderen neuen Erfolg. Bei Noah klappte heute sogar der Ansatz für einen Cut-Back. Weiter so! Jede Session bringt euch ein kleines Stückchen weiter.
