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Surfkurs im September bei sommerlichen Temperaturen auf Kreta


Take-off beim Surfkurs auf Kreta

Surfkurs nachmittags am Strand von Falassarna

Sommerliche Temperaturen auf Kreta, Wellen und kaum Wind. So lässt es sich aushalten und vor allem Surfen! Heute vormittag waren die Teilnehmer, die bereits Surferfahrung gesammelt hatten, eingeteilt. Bei Traumwetter machten wir uns gemeinsam auf zum Beachbreak von Falassarna. Wie bei jedem Surfkurs, gehen wir bei Kalo Surf Surfschule die Sicherheitsregeln durch, damit alle diese verstanden haben. Das heißt unter anderem wie gehen wir mit unserem Brett um, wenn wir raus in die Wellen gehen oder paddeln, wie fällt man korrekt, wie schützt man sich bei einem Nosedive und wie sind die Sicherheits-Signale? Für unsere Teilnehmer heute ging es beim Trockentraining am Strand um den Pop-up, das Paddeln und wie man eine Kurve surft. Nach den Übungen am Strand gings an die Umsetzung im Wasser. Gemeinsam mit Surfcoach Andy paddelten wir ins Line-up. Dort zeigte Andy, wo das Peak ist, die Stelle, wo die Welle anfängt zu brechen. Zuerst hatte jeder eine Welle mit Andys Anleitung, danach haben sich die Teilnehmer selber an den Wellen versucht. Das hat super geklappt, ist doch die Auswahl der richtigen Welle eines der schwierigsten Aspekte beim Surfen. Wenn das im Alleingang klappt, ist das Gefühl euphorisch. Auch einige super Kurven haben heute geklappt! Heute waren die Sets teilweise so stark, dass sogar eine Leash kaputt gegangen!!!


Und nun zum unserem First-Timer-Kurs am Nachmittag in Falassarna. Die Wellen waren immer noch glassy bei Windstille und sehr warmen sommerlichen Temperaturen! Nachdem wir die Formalitäten erledigt und das Material ausgegeben hatten, gingen wir schnell ans Wasser, um uns abzukühlen! Das war nötig! Zuerst ging es an den theoretischen Teil des Kurses, die wichtigsten Sicherheitsregeln und etwas Surfterminologie, damit auch die Kommunikation klappt. Dann zu den Trockenübungen: wie positioniere ich mich auf dem Surfbrett, wie ändere ich meine Position, die sogenannte Prawn-Position und wie erwischen wir die Wellen, demit die Wellenrutsche abgeht. Das braucht etwas Übung, ist es doch sehr ungewohnt mit einem großen Brett in den Wellen zu agieren, aber bald hatten unsere Teilnehmer den Dreh raus. Surf Coach Andy gibt Tipps und neue Übungen, damit das sich das Körpergefühl der Balance einstellt. Mal dem Brett eine andere Fahrtrichtung geben, mal wie ein Vogel auf dem Brett segeln. All dies sind wichtige Vorübungen des 1. Kurstages. Denn hat man zu viel Gewicht hinten auf dem Brett, bremst es. Zu viel Gewicht vorne und es gibt einen Nose-Dive. Kopf schützen nicht vergessen! Ebenso hilfreich ist die sogenannte Push & Jump Technik, um die Welle zu erwischen. Diese ist weit energiesparender als anpaddlen, sodass man während einer Session mehr Wiederholungen der Bewegungsabläufe machen kann. Und nicht vergessen: man kann nur Surfen, wenn man die Welle auch erwischt. Das Ziel vom allerersten Kurstag wurde von allen super erfüllt. Dann ging es noch an die Zugabe, den sogenannten Pop-up. Korrektes, geschmeidiges Aufstehen, bei dem man das Surfbrett möglichst nicht verlangsamt oder bremst.

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