Wellenreiten auf Kreta - super Wellen im September
Der Swell aus Westen ist immer noch da und wird uns auch einige Tage erhalten bleiben. Juchu! 2 Teilnehmer fuhren mit dem Surfvan mit, die beiden anderen Teilnehmer haben wir zufällig auf dem Weg getroffen, also fuhren wir hintereinander her Richtung Falassarna. Schon oben auf dem Pass konnten wir wunderbar die Swell-Linien sehen, die in die Bucht rein rollten. Am Strand angekommen, wiederholte Surf Coach Andy wie imme die Sicherheitslinien und Signale. Auch wiederholten wir die Bewegungsabläufe vom Pop-up, von der Kurve und vom Paddeln. Danach paddelte die Gruppe zusammen mit dem Surflehrer ins Line-up. Dort gingen wir nochmal durch, wie man auf dem Brett sitzt, und sich umdreht, ohne dass man runterpurzelt und vielleicht wichtige Zeit verliert. Und ab sofort wurde nur noch Ausschau nach den besten Wellen gehalten und es wurde sich daran versucht. Early take-off war das Ziel des heutigen Tages. Das heißt, sobald man merkt, dass das Brett Fahrt aufgenommen hat, macht man den Pop-up um den "most critical part" der Welle stehend zu surfen. Dieses Gefühl ist unbeschreiblich, wenn man die Welle steil runtersurft und dann einen Bottom-Turn versucht. Ebenso wurde heute der Fokus darauf gesetzt, wie man sich im Wasser positioniert, wie man die Welle durch Paddeln erwischt und wie man beim Paddeln immer wieder zur Welle schaut. Heute gelang allen mindestens einmal das Brett zu drehen und auch viele Wellen wurden im Alleingang angepaddelt. Das gibt Selbstbewusstsein für die nächste Session.